Hey, ich bin Philipp

 – Wurzeln –

Geboren und aufgewachsen bin ich im Saarland, wo ich direkt am Wald lebte. Der Wald war mein täglicher Rückzugsort und Spielplatz, wo ich meine Naturverbundenheit entwickelte, die mich bis heute begleitet. Deshalb mache ich meine Yogaevents so gerne in der Natur.

Meine große Leidenschaft als Kind und Jugendlicher war der Fußball. Der Leistungssport hat mich bis heute geprägt, immer mit dem Ziel, den inneren Schweinehund zu überwinden und besser zu werden. Diese sportliche Haltung hat mich geprägt und begleitet mich bis heute in allem, was ich tue.

Studien- und Reisejahre

Nach dem Abitur führte mich mein Weg zur Universität, wo ich Literatur und Kunstgeschichte studierte. Doch während ich in den Vorlesungen saß, merkte ich schnell, dass mir etwas fehlte. Das Studium fühlte sich oft perspektivlos an, und ich fragte mich: „Das kann doch nicht alles sein?“ Um diese innere Leere und Langeweile zu kompensieren, stürzte ich mich ins Studentenleben – als feierwütiger Student suchte ich Spaß und Ablenkung, aber ohne wirklichen roten Faden oder Ziel.

Trotz all der Partys und dem sorglosen Leben blieb die innere Unruhe. Deshalb suchte ich nach einem tieferen Sinn und begann, die Welt zu erkunden. Besonders prägend war der Jakobsweg, den ich während meiner Reisen beschritt. Die Begegnungen, die ich dort hatte, und die Geschichten, die mir erzählt wurden, stellten die Weichen in Richtung Yoga und Meditation.

 Yoga – das fehlende Puzzlestück

Ich war getrieben und stürzte mich Hals über Kopf ins Abenteuer, ohne wirklich zu wissen, ob Yoga das Richtige für mich ist. Aber irgendetwas in mir sagte, ich sollte es versuchen. Also reiste ich nach Rishikesh, Indien, und absolvierte meine erste Yoga-Ausbildung – 200 Stunden intensives Training, gefolgt von weiteren 300 Stunden.

Nach diesen Ausbildungen merkte ich, dass Yoga genau das Puzzlestück war, das mir all die Jahre gefehlt hatte. Vor allem die Struktur, die Yoga in mein Leben brachte, war ein echter Wendepunkt. Mit dieser neuen Struktur konnte ich endlich richtig loslegen, fokussierter leben und klarer meine Ziele verfolgen. Yoga gab mir die Ruhe und Gelassenheit, die ich brauchte, um mein Leben in die richtigen Bahnen zu lenken.

Abflug –
Die Balance finden

Mit den neuen Erkenntnissen und Fähigkeiten aus meiner Yoga-Ausbildung begann ich, mein Leben neu zu gestalten. Ich nahm einen saisonalen Job im mittleren Management an – eine Herausforderung, die nicht leicht war, aber mir half, eine Balance zwischen der Businesswelt und der Yogawelt zu finden.

Aus beiden Welten ziehe ich bis heute meine Lehren: Effizienz und Zielstrebigkeit aus der Managementwelt, Ruhe und Gelassenheit aus der Yogapraxis. Diese Balance ermöglicht es mir, sowohl beruflich als auch persönlich erfolgreich zu sein. Gleichzeitig blieb mir die Freiheit, weiter zu reisen und Yoga zu unterrichten, sei es bei Yoga-Events auf Reisen oder in meiner freien Zeit.

Online Yogaschule – Von der Welt auf den Bildschirm

Während meiner Reisen habe ich viele Menschen kennengelernt, die gerne weiter mit mir praktizieren wollten, auch nachdem ich weitergezogen bin. Ich wollte nicht mehr „Nein“ sagen, wenn jemand mich bat, das Training fortzusetzen. Zudem erhielt ich immer wieder Ansporn von verschiedenen Leuten, ein Online-Programm auf die Beine zu stellen.

So entstand die Idee zur Orpheyoga Online Schule – ein Ort, an dem Menschen aus aller Welt mit mir Yoga praktizieren können, egal wo sie sind. Meine Vision ist es, Yoga für jeden zugänglich zu machen, unabhängig von Ort und Zeit, und dabei die Verbindung zu meinen Schülern zu halten, die mir so am Herzen liegt.